Ein Netzwerk zur Schaffung einer inklusiven Arbeitsumgebung für nichtbinäre Menschen
In einer Umfrage des PhDnet 2017 haben 7% der Promovierenden in der MPG angegeben, sich als Teil der LGBTQ+-Gemeinschaft zu interpretieren. Da sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität leider noch immer relativ sensible Themen darstellen, kann man sich in dieser Hinsicht innerhalb der MPG leicht alleine fühlen.
Um die Kommunikation und den Austausch zwischen LGBTQ+-Mitgliedern und der MPG zu erleichtern sowie die Sichtbarkeit der LGBTQ+ -Gemeinschaft in der Wissenschaft zu erhöhen, wurde das MPQueer-Netzwerk gegründet. Die Aktivitäten des Netzwerkes umfassen regelmäßige lokale Treffen, Einführung von Diskussions- und Austausch-Foren, gemeinsame Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen wie dem Christopher Street Day, das Verfassen von Artikeln für die Offspring-Zeitschrift des PhDnet oder anderen Plattformen sowie Hilfe bei allgemeinen Problemen.
Im April dieses Jahres haben sich Vertreter des MPQueer-Netzwerkes in der Generalverwaltung in München mit Mitgliedern der Abteilungen Personalentwicklung & Chancen sowie Talent, Gender & Diversity, getroffen, um auf ihre Bedürfnisse hinzuweisen und für einen Kulturwandel im Sinne eines respektvollen Miteinanders zu plädieren. Die Forderungen wurden in einem offenen Brief an die MPG zusammengefasst:
Link zu dem „Offenen Brief an die MPG“, deutsche Version